Willi Münzenberg

Antikoloniale Bewegungen in den 1920er Jahren

Johanna Staden

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Wer war Willi Münzenberg?

Wenn man sich mit dem Thema Kolonialismus in der Zeit der Weimarer Republik auseinandersetzt, muss auch das Engagement antikolonialer Bewegungen betrachtet werden. Die Existenz dieser Organisationen beweist, dass der koloniale Gedanke auch in den europäischen Ländern nicht nur Befürworter hatte. In zahlreichen kolonisierten Ländern wurde erbittert Widerstand geleistet. Es gab aber auch in Europa kein geschlossenes Meinungsbild. Gerade aus sozialistischen Bewegungen gab es zahlreiche Impulse, sich auch transnational zu verbünden. Willi Münzenberg war ein zentraler Protagonist dieser Bewegung mit einem lokalen Hintergrund. Ein wichtiger Verfechter des Antikolonialismus der 1920er in der Weimarer Republik war der aus Erfurt stammende Willi Münzenberg. Als einflussreiches Mitglied der Kommunistischen Internationale organisierte Münzenberg beispielsweise antikoloniale Kongresse. In Erfurt wurde zur Erinnerung an Willi Münzenbergs Wirken als Publizist im Widerstand gegen Hitler und Stalin eine Gedenktafel an das Haus angebracht, welches sich an der Stelle seines Geburtshauses befand. Das Weimarer Druckgrafische Museum Pavillon-Presse veranstaltete im Jahr 2015 eine Ausstellung über Willi Münzenberg. Diese multimediale Ausstellung zeigte Druckerzeugnisse, wie Typografien, Fotos und Film, die zur Verbreitung des Solidaritätsgedanken auf Massenbasis weltweit beitrugen[1]. Im Fokus der Ausstellung steht die Frage nach den ästhetischen Wurzeln einer bis heute überzeugenden Gestaltung, die noch immer die Massensuggestion anspricht[2]. Demnach näherte sich die Ausstellung der Person Willi Münzenberg von formaler Seite, indem sein antifaschistisches Wirken als Medienmacher und seinen Einfluss durch die Verbreitung von Medien betrachtete. Als Station für die Stadtführung bietet das Museum die Möglichkeit der Erinnerung an Münzenbergs antikoloniale Tätigkeit in den 1920er Jahren, die in der Ausstellung nicht erwähnt wurden. Wie gelang es Münzenberg als Leiter des zweitgrößten Medienunternehmens der Weimarer Republik Widerstand gegen die Kolonialmächte zu leisten? Auf welchen Wegen verbreiteten sich antikoloniale Ideen? Und wer war Willi Münzenberg?

Kindheit und Jugend

Willi Münzenberg wurde am 14. August 1889 in Erfurt geboren. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen als jüngstes Kind von vier Kindern auf[3]. Die Mutter starb bereits bevor er 5 Jahre alt war und seine Kindheit war zum Teil von der harten Erziehung durch den Vater geprägt. Der junge Willi Münzenberg schien die Dorfschule nicht sehr regelmäßig besucht zu haben.1904 begann er eine Lehre als Barbier[4].

Engagement in der Sozialistischen Jugend

Erste Kontakte zur sozialistischen Jugendbewegung knüpfte er im Jahre 1906, bereits zwei Jahre später war er Delegierter Erfurts am Berliner Kongress der Sozialistischen Jugend[5]. Münzenberg verbrachte die kommenden Jahre in der Schweiz, wo er unter anderem bei einer Apotheke angestellt war. Während seiner Zeit in der Schweiz, wurde er von 1914-1918 Sekretär der sozialistischen Jugend und er hatte erstmals Kontakte zu Wladimir Iljitsch Lenin[6].

Mitglied der KPD und Vorsitz der Kommunistische Jugendinternationale

Nachdem Münzenberg der Schweiz verwiesen wurde, trat er 1919 der KPD (Kommunistischen Partei Deutschland) ein und wurde Vorsitzender der Kommunistischen Jugendinternationale[7]. Willi Münzenberg war von 1924-1933 Mitglied des Zentralkomitees und Reichstagsabgeordneter der KPD. Als Leiter der Kommunistischen Jugendinternationale entstanden Kontakte zur Zweiten Internationale. Münzenberg reiste „Sechs Jahre später, […] als Delegierter des dritten Komintern-Kongresses nach Moskau […]“[8]. Die Gründung der Komintern (Kommunistische Internationale) vollzog sich im Jahre 1919, mit dem Ziel „als Zusammenschluss aller kommunistischen Parteien der Welt mit dem Ziel, die Idee des Kommunismus zu fördern und zu verbreiten. 1943 wurde sie aufgelöst“[9].

Die Gründung der Internationalen Arbeiterhilfe

In Moskau erhielt Münzenberg von Lenin im Jahr 1921 den Auftrag, sich im Westen für die Bekämpfung der Hungersnot in Russland einzusetzen. Dies führte zur Gründung der Internationalen Arbeiterhilfe (IAH): So gründete Münzenberg seine erste politische Organisation. Diese Hilfsorganisation existierte nun in mehreren Ländern und war Herausgeber von Zeitschriften, Zeitungen und gründete Kinderheime und Volksküchen. Außerdem leistete sie Unterstützung für Streikende[10]. 1921 wurde die Illustrierte Sowjetrußland im Bild gegründet, die ab 1926 in Arbeiter-Illustrierte-Zeitung umbenannt wurde[11]. Der AIZ gelang es in den 1930er wöchentlich eine Auflage von 420000 Exemplaren herauszubringen, dementsprechend relevant war sie für die kommunistische Bewegung unverzichtbar[12].

Münzenbergs Medienunternehmen

Münzenbergs antikoloniales Engagement verbreitete sich von Berlin aus, dort befand sich das Haus seines Medienunternehmens. Hier war nicht nur der Sitz des Neue[n] Deutsche[n] Verlag[s], den Münzenberg leitete, sondern auch die Geschäftsstelle der IAH, „ferner die Redaktion der einflussreichen Wochenzeitschrift Arbeiter Illustrierte Zeitung AIZ, deren Chefredakteur ebenfalls Willi Münzenberg war“[13]. Sowjetische Filme wurden durch Münzenbergs Verleihgesellschaft Prometheus Film und der Weltfilm vertrieben. So initiiert er die Aufführung des Films Panzerkreuzer Potemkin (1925) von Sergej Eisenstein[14].

Unterstützung der Arbeiter in China und die Gründung der Liga gegen Kolonialismus

Die vorübergehende Verbesserung der wirtschaftlichen Situation sorgte 1924 dafür, dass die IAH in Deutschland nicht mehr notwendig war, als Folge dessen konzentrierte Münzenberg die Hilfstätigkeiten auf andere Länder, die sich in einer prekären Lage befanden[15]. Der 1925 in Shanghai entstandene Lohnstreik gegen japanische Textilfabriken, wurde durch den Eingriff englischer Truppen zum Generalstreik. Dieser dehnte sich auf weitere chinesische Städte aus und es gab nationale Proteste gegen ausländische Kapitalisten, diese hatten einen „Handelsboykott gegen die Kronkolonie Hongkong“[16] zur Folge. Die Proteste der Bewegung wurden gewaltsam niedergeschlagen, sodass es in Reaktion darauf zu Solidarisierungen mit der chinesischen Bevölkerung kam. Aus der IAH in Berlin ging eine Liga gegen Kolonialismus hervor, welche von den deutschen Behörden kritisch betrachtet wurde. Es gab zahlreiche Versuche des Reichswehrministeriums Spione in die Liga einzuschleusen. Münzenberg versuchte die IGB (Internationaler Gewerkschaftsbund) zum Handeln in China zu bringen, jedoch ohne Erfolg. Der britische Gewerkschaftsbund setzte sich für eine internationale Hilfe für China ein[17]. In der Weimarer Republik wurden die Mitglieder einiger kolonialer Freiheitsbewegungen zumindest geduldet[18]. Münzenberg akquirierte Fachverbände aus Norwegen und Österreich für das Projekt in China, welches auf die Unterstützung der chinesischen Bevölkerung abzielte. Durch die finanzielle Unterstützung russischer Gewerkschaften konnte die Sektion der IAH in Peking 25000 US-Dollar für Lebensmittel und Kleidung zur Verfügung stellen. Münzenberg äußerte sich hierzu folgendermaßen:

„Trotz dieser verhältnismäßig günstigen Resultate liegt doch bei dieser Aktion die größere Bedeutung in der moralischen und kulturpolitischen Hilfe, die die IAH durch ihre Aktion dem um seine nationale und soziale Freiheit ringenden chinesischen Volk“[19].

Münzenberg organisierte 1925 in Berlin einen Kongress mit dem Ziel „das westliche Proletariat mit dem Proletariat des Ostens zu verbinden“[20].

Antikoloniale Konferenzen und die Gründung der Liga gegen Kolonialgreuel und Unterdrückung

Westliche Liberale sahen die Herrschaft der Kolonialmächte über die Kolonien besonders kritisch, denn für sie „bildeten die Kolonien das flagranteste Beispiel für die rücksichtslose Ausbeutung des Menschen durch den Menschen“[21]. Die Komintern hatte bereits 1920 in Baku und 1921/22 Irkutsk und Moskau versucht, Vertreter unterschiedlicher Freiheitsbewegungen in Kongressen zu vereinigen, jedoch ohne Erfolg. Münzenberg verkündete 1926 in einem Artikel, dass in Deutschland eine Liga gegen Kolonialgreuel und Unterdrückung entstanden sei: „Sie beabsichtigte, die Vertreter kolonialer und halbkolonialer Länder zu einer internationalen Konferenz nach Brüssel einzuladen“[22]. Münzenberg war der Überzeugung: „die ,Verdammten dieser Erde‘ umfaßten [sic!] für ihn alle Hautfarben und Rassen“[23], dementsprechend war sein Engagement im Antikolonialismus nicht nur durch die Vorstellung der Zukunftsvision einer sozialistischen Herrschaft geschuldet. Beim Brüsseler Kongress wurde die Liga gegen Imperialismus und für nationale Unabhängigkeit (LAI) in Leben gerufen, der der Förderung der internationalen Beziehungen antikolonialer Bewegungen diente[24]. Neben der LAI wurden weitere Konferenzen ausgerichtet, wie der Kongress gegen koloniale Unterdrückung in Brüssel oder die panafrikanischen und panasiatischen Konferenzen, die als „Gegengewicht zum Völkerbund sowie zu den Kolonialmächten“[25] dienen sollten. 1933 trat Münzenberg aus der LAI aus, dessen Sekretariat er geleitetet hatte.[26]

Die Teilnehmer der Konferenz in Brüssel

Zu den Teilnehmern der ersten Konferenz, die 1927 stattfand, gehörten Gross zufolge „Hinduprinzen, Generäle der Kuomintang, Führer asiatischer Freiheitsbewegungen und Gewerkschaftsfunktionäre aus Asien, Afrika, Südamerika und Ozeanien trafen sich zum erstenmal [sic!] mit Politikern aus dem liberalen, sozialistischen und kommunistischen Lager Europas und Amerikas“[27]. Dementsprechend waren die Teilnehmer wichtige Intellektuelle und Mitglieder aus den drei wichtigsten antikolonialen Strömungen nach dem Ersten Weltkrieg[28]. Die Politik der Kolonialmächte konnte durch diese Konferenzen nicht wirklich beeinflussen, nichtsdestotrotz waren sie relevant für die Vernetzung internationaler antikolonialer Kräfte. Die Bedeutung von Öffentlichkeitsarbeit zur Akquise neuer Konferenzmitglieder wurde erkannt[29]. In der von Babette Gross verfassten Biografie über Willi Münzenberg wird Münzenbergs Abschlussrede, in der er eine positive Bilanz des Kongresses zieht, zusammengefasst. Gross zufolge scheint Münzenberg „[…] die Umrisse der Entwicklung für die nächsten Jahrzehnte zu erkennen, die […] die Befreiung der kolonialen und halbkolonialen Länder … bringen werden“[30]. Das Ziel „[…] durch Organisierung des menschlichen Willens die Entwicklung zu beschleunigen und die Freiheit für die Völker rascher herbeizuführen[31] wird außerdem in der Rede formuliert.

Angriffe auf die Liga gegen Kolonialgreuel und Unterdrückung

1926 wurde ein Organisationskommitee durch die Liga gegen Kolonialgreuel und Unterdrückung (LgKU) gegründet. Münzenberg leitete mit dem indischen Journalisten Virendranath Chattopadhyaya und Luis Otto Gibarti das Komitee, welches für die Planung antikolonialer Kräfte zuständig war[32]. Chattopadhyaya war nach dem Ersten Weltkrieg ein aktiver Unterstützer des Freiheitskampfes gegen die englische Kolonialherrschaft in Indien[33]. Die Kolonialmächte sahen sich durch diese Liga bedroht und setzten polizeiliche Gegenmaßnahmen ein[34]. Es wurden britische Delegierte der Liga verhaftet, die nach Indien reisen wollten, außerdem wurde die belgische Regierung gezielt dazu gedrängt eine weitere Konferenz der Liga in Belgien zu verbieten[35].

Der Einfluss der Situation in China auf die LgKU

Die Situation in China beeinflusste die zukünftige Entwicklung der Liga, denn streikende Arbeiter besetzten am 20. März 1927 Shanghai. Hintergrund war folgender: Durch Sun Yatsen wurde die Guomindang im Jahr 1921 gebildet. Die Gründung der chinesische KP (Kommunistische Partei) vollzog sich dem Historiker Thoralf Klein zufolge im gleichen Jahr und „Mit sowjetrussischer Unterstützung gingen beide Parteien 1923 ein Zweckbündnis ein, in dem die nach leninistischem Vorbild als Kaderpartei reorganisierte GMD der stärkere Partner war“[36]. Die gewaltsame Unterdrückung der Kommunisten durch Suns Nachfolger Chiang Kaishek hatten viele Todesopfer zur Folge und war „das Startsignal für einen zehnjährigen Bürgerkrieg zwischen Nationalisten und Kommunisten“[37]. Gross zufolge verloren die kommunistischen Gewerkschaften ihre Macht und Stalins Chinapolitik hatte sich als aussichtlos erwiesen und war somit beendet[38]. Münzenberg musste einsehen, dass die Kooperation mit bürgerlichen nationalrevolutionären Parteien zukünftig problematisch sein würde[39]. Die Liga trat jedoch weiterhin in Kolonien auf, in denen sich ihre Vertreter aufgehalten hatten. Der letzte Kongress der Liga fand am 21. Juni 1929 in Frankfurt am Main statt. Die Liga wurde im Folgenden für die Kampagnen der Komintern genutzt und war nicht mehr länger eine unabhängige Bewegung[40].

Es ist festzustellen, dass Münzenbergs Engagement im Antikolonialismus auf unterschiedlichen Weisen deutlich wurde: Einerseits in der Organisation von Kongressen und andererseits in der Gründung der Liga. Wie schon festgestellt wurde, spielte dabei auch sein Medienunternehmen eine große Rolle, da sich dadurch die Solidaritätsgedanken verbreiten konnten.

Anhang

Abbildung 1: Willi Münzenberg, 1931
Ein Bild, das Person, Foto, Mann, stehend enthält.Automatisch generierte Beschreibung
Abbildung 2: Willi Münzenberg (Mitte) mit James W. Ford (links) und Tiémoko Garan Kouyaté (rechts) beim 2. Kongress der Liga gegen Imperialismus und für Nationale Unabhängigkeit in Frankfurt am Main am 21. Juli 1929
Text Box: Abbildung 3: Flugblatt der Liga gegen koloniale Unterdrückung
Abbildung 3: Flugblatt der Liga gegen koloniale Unterdrückung
Abbildung 4: Flugblatt der Liga gegen koloniale Unterdrückung

Bildquellen

Abb.1: Willi Münzenberg, 1931. Quelle: Deutsches Historisches Museum, Berlin. F 75/545, In: https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/f75_545, abgerufen am 17.04.2020.

Abb. 2: 2. Kongress der Liga gegen Imperialismus und für Nationale Unabhängigkeit. Quelle: https://www.muenzenbergforum.de/2-kongress-der- liga-gegen-imperialismus-und-fuer-nationale-unabhaengigkeit/, abgerufen am 17.04.2020.

Die Fotographie stammt aus der Arbeiter-Illustrierte Zeitung, 1931/26, S. 510. Leider ist der/die Urheber*in der Abbildung unbekannt. Falls Sie Hinweise oder Anspruch auf eine Urheberschaft haben, kontaktieren Sie uns bitte.

Abb. 3 und 4: Flugblatt der Liga gegen koloniale Unterdrückung. BArch, RY 1/1741. Quelle: https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/c051c465-0dba-43a6- 9b2d-4eaa28a48fc6/, abgerufen am 17.04.2020. 

Literatur

  • BArch (2019): RY 1/1741, pag. 36-37. In: https://weimar.bundesarchiv.de/WEIMAR/DE/Content/Downloads/Virtuelle-Ausstellungen/ry-1-1741.html, abgerufen am 17.04.2020.
  • Bavaj, Riccardo (2010): „Revolutionierung der Augen“: Politische Massenmobilisierung in der Weimarer Republik und der Münzenberg-Konzern. In Daniel, Ute/Marßolek, Inge/Pyta, Wolfram/Welskopp, Thomas (Hg.): Politische Kultur und Medienwirklichkeiten in den 1920er Jahren. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 81-100.
  • Bayerlein, Bernhard; Sonnenberg, Uwe (2013): 2. Kongress der Liga gegen Imperialismus und für Nationale Unabhängigkeit, In: https://www.muenzenbergforum.de/2-kongress-der-liga-gegen-imperialismus-und-fuer-nationale-unabhaengigkeit/, abgerufen am 17.04.2020.
  • Bundeszentrale für politische Bildung (2014): Glossar. Von Bolschewiki bis Zentralkomitee, In: https://www.bpb.de/izpb/189592/glossar, abgerufen am 26.02.2020.
  • Bundesstiftung Aufarbeitung (o.J.): Münzenberg, Willi. Biographische Angaben aus dem Handbuch der Deutschen Kommunisten, In: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/kataloge-datenbanken/biographische-datenbanken/willi-muenzenberg?ID=4818, abgerufen am 26.02.2020.
  • Eckelmann, Susanne (2014): Willi Münzenberg 1889-1940, In: Lebendiges Museum Online: https://www.dhm.de/lemo/biografie/willi-muenzenberg, abgerufen am 26.02.2020.
  • Deutsches Historisches Museum (o.J.): 7. Wilhelmstraße 48: Antikoloniale Aktivitäten im Haus des „Münzenberg-Konzerns“, In: https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/namibia/stadtspaziergang/muenzenbergkonzern.htm, abgerufen am 26.02.2020.
  • Deutsches Historisches Museum, Berlin (o.J.): F 75/545, In: https://www.dhm.de/lemo/bestand/objekt/f75_545, abgerufen am 17.04.2020.
  • Dinkel, Jürgen (2012): Globalisierung des Widerstands: Antikoloniale Konferenzen und die „Liga gegen Imperialismus und für nationale Unabhängigkeit“ 1927-1937, In: Sönke Kunkel; Christoph Meyer (Hg.): Aufbruch ins postkoloniale Zeitalter. Globalisierung und die außereuropäische Welt in den 1920er und 1930er Jahren. Frankfurt am Main: Campus Verlag, S. 209-230.
  • Dinkel, Jürgen (2015): Die Bewegung Bündnisfreier Staaten. Genese, Organisation und Politik (1927 -1992), Studien zur Internationalen Geschichte Bd. 37, Berlin/München/Boston: De Gruyter Oldenbourg.
  • Gross, Babette (1967): Willi Münzenberg. Eine politische Biographie. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt.
  • Klein, Thoralf (2008): Politische Geschichte Chinas 1900-1949, In: Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/internationales/asien/china/44251/china-1900-1949, abgerufen am 26.02.2020.
  • Münzenberg, Willi (1926). Fünf Jahre Internationale Arbeiterhilfe, Berlin: Neuer Deutschen Verlag.
  • Pavillon-Presse Weimar (2015): Ausstellung: Willi Münzenberg Medien, In: https://pavillon-presse.de/de/veranstaltung/page/5/, abgerufen am 26.02.2020.

Endnotes

[1] vgl. Pavillion-Presse Weimar

[2] Pavillion-Presse Weimar

[3] vgl. Gross 1967, 19

[4] vgl. ebd., 23

[5] Bundesstiftung zur Aufarbeitung, o. J.

[6] vgl. Eckelmann, 2014

[7] vgl. ebd. 2014

[8] Bavaj 2010, 84

[9] Bundeszentrale für politische Bildung, 2014

[10] vgl. Bundesstiftung zur Aufarbeitung, o.J.

[11] vgl. Deutsches Historisches Museum, o.J

[12] vgl. Gross 1967, 152

[13] Deutsches Historisches Museum, o.J.

[14] vgl. Eckelmann, 2014

[15] vgl. Gross 1967, 196

[16] ebd., 197

[17] vgl. ebd., 197

[18] vgl. ebd., 197

[19] Münzenberg 1926, 116

[20] Münzenberg 1926, 126

[21] Gross 1967, 198

[22] ebd., 199

[23] ebd., 199

[24] vgl. Dinkel 2012, 209

[25] vgl. ebd., 209

[26] vgl. Dinkel 2015, 54

[27] Gross 1967, 204

[28] vgl. Dinkel 2015, 35

[29] ebd., 55

[30] Gross 1967, 205

[31] ebd., 205

[32] vgl. Dinkel 2015, 33

[33] vgl. Gross 1967, 197

[34] vgl. Gross 1967, 206

[35] vgl. ebd., 206

[36] Klein, 2008

[37] ebd., 2008

[38] vgl. Gross 1967, 209

[39] vgl. ebd., 209

[40] vgl. ebd., 210